Zum Buch:
Der plötzliche Tod der schwerreichen Cäcilie von Breidenbach
ist für Astrologin Stella und ihre Großmutter Maria sehr seltsam. Maria kannte
sie sehr gut und sie wusste, dass Cäcilie kurz vor ihrem Tod noch beim Arzt
war, da sie auf eine Kreuzfahrt gehen wollte. Der Arzt befand sie für
kerngesund. Als Verdächtige kommen für Stella und Maria drei Geschwister in
Frage, die das Geld ihrer sehr vermögenden Tante gut gebrauchen könnten.
Kommissar Arno Tillikowski, an den sich Stella wendet, glaubt nicht an einen
Mord.
Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich schon auf den ersten Seiten in den
Bann gezogen. Sie liest sich sehr flüssig und auch die beiden
Hauptprotagonisten Stella und ihre etwas schräge Großmutter Maria waren mir
gleich sehr sympathisch. Die Autorin hat hier mit viel Ruhrpott-Charme und
Humor einen interessanten und rätselhaften Kriminalfall geschaffen.
Der Krimi in der Welt der Astrologie hat ein klein wenig
Jahrmarkt-Charme, was mir sehr gut gefällt. Völlig unterschiedliche Charaktere
mischen sich hier bunt zusammen, wie die etwas eigenartige Undine, ihre
Geschwister, die das völlige Gegenteil von ihr sind oder auch Kommissar Arno,
der mit Astrologie so gar nichts anfangen kann. Sie alle geben Rätsel bei der
Aufklärung des angeblichen Mordes an Cäcilie von Breitenbach auf. Mit etwas
seltsamen und nicht immer legalen Methoden wird versucht, den Mörder zu
überführen.
Die Geschichte um den Tod der schwerreichen Tante war sehr
anschaulich beschrieben, sie war spannend
aber auch sehr amüsant. Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite
sehr gut unterhalten und kann das Buch nur bestens weiterempfehlen.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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