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Montag, 4. Juli 2016

Sarah und die schwarze Burg Veronika Aretz Jugendbuch

Zum Jugendbuch:
Sarah hat es nicht leicht. In der Schule wird sie gemobbt und auch Zuhause bei ihrer Familie wird sie für alles verantwortlich gemacht. Nur wenn sie in Mirathasia, der Welt im Internet ist, ist sie glücklich. 

Meine Meinung:
Ich kannte Band 1 der Geschichte um Sarah noch nicht, kam aber gleich gut mit Band 2 zurecht. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und auch die Fantasywelt Mirathasia konnte man sich aufgrund der bildhaften Sprache der Autorin sehr gut vorstellen. Dort erlebt sie mit ihren Freunden spannende, aber auch sehr gefährliche Abenteuer. In Mirathasia sieht man, wie wichtig das Thema Freundschaft und Zusammenhalt ist.

Der krasse Gegensatz ist Sarahs Leben bei ihrer Familie und ihre Schwierigkeiten in der Schule. Hier wird nicht nur Sarah gemobbt, auch ihre beste Freundin Cindy muss erfahren, was Mobbing heißt. Hilfe bekommt Sarah von ihrer Lehrerin, die sie eigentlich gar nicht leiden kann und ihrem Lehrer. Bei ihm darf sie ins Internet und hat so Zugang zur Welt Mirathasia.

Sarah war mir gleich von Anfang an sympathisch und ich fühlte richtig mit ihr mit. Ihre Abenteuer in Mirathasia mitzuerleben war sehr unterhaltsam und spannend. Im Alltag tat sie mir am Anfang richtig leid, hier hat sich zum Glück aber vieles verbessert, das hat mich für Sarah richtig gefreut.

Ein sehr interessantes und faszinierendes Buch in dem viele aktuelle Themen angesprochen werden, ich fühlte mich richtig gut unterhalten. 

         Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.